Was tun gegen Übelkeit?

Vielleicht klagst auch Du, wie viele Frauen, zwischen der 5. und 7. Schwangerschaftswoche über morgendliche Übelkeit, die nicht selten mit Erbrechen einhergeht.

Die genaue Ursache dafür ist immer noch ungeklärt.

Vermutlich ist das sogenannte Schwangerschaftshormon HCG, welches für den Erhalt der Schwangerschaft verantwortlich ist, der Auslöser davon. Zu Deiner Beruhigung: Zwischen der 12.-16. Schwangerschaftswoche klingen diese Symptome in der Regel wieder ab. Neben Übelkeit und Brechreiz hast Du vielleicht Heißhungerattacken oder Abneigung gegen Nahrungsmittel und Gerüche.

Erste Hilfe gegen morgendliche Übelkeit

Es gibt zahlreiche Hausmittel und Tipps, die von Generation zu Generation weitergereicht wurden. Auch Hebammen haben viele unterschiedliche Maßnahmen auf Lager. Im Endeffekt musst Du selber schauen, was Du Dir in Deiner individuellen Situation gut vorstellen kannst, zu nehmen oder durchzuführen. Hier einige Beispiele zur Linderung der Übelkeit:

Allgemeine Tipps

Nimm lieber viele kleine Mahlzeiten zu Dir, als dreimal am Tag viel zu essen. Viel Trinken hilft auch, vornehmlich Wasser oder Tees. Thymiantee oder Tee aus der Ingwerwurzel können ebenfalls gegen die Übelkeit helfen, wie ein Glas Wasser (ggf. mit Zitrone) direkt morgens vor dem Aufstehen langsam zu trinken oder schon mal am Bett einen Zwieback zu essen.

Für all diese Tipps gibt es keine wissenschaftlichen Nachweise, aber Hebammen können aus Ihrem Erfahrungsschatz her sagen, dass dies schon vielen Frauen geholfen hat, die Symptome zu lindern.

Ist der Leidensdruck jedoch besonders groß und nichts scheint zu helfen, kann man noch einen individuellen Ernährungsplan erstellen oder Akupunktur einsetzen. Hierzu solltest du Dich mit einer Hebamme in Verbindung setzen.